Hurra Hurra – ein Designpodcast der BURG

Hurra Hurra – ein Designpodcast der BURG

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00:00:00: Music.

00:00:19: Designpodcast der bekommen zum inzwischen 16 Huraira Podcast mein Name ist Christian Zöllner ich,

00:00:29: bin Professor an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle und dieser Podcast.

00:00:35: Dreht sich um die Fragen von dir sein und manchmal auch da sein Ausbildung und kommt.

00:00:41: Aus einem Festival was wir 2019 im Oktober gemacht haben wo ist das sächlich hier in der Burg darum ging rauszukriegen was sind eigentlich die spannenden Fragen für die Design Ausbildung im 21 Jahrhundert und

00:00:54: in den bisherigen 15 Folgen sind wir das,

00:00:57: immer wieder umkreist mit Gästen aus verschiedensten Disziplinen die auch auf dem Festival waren und heute.

00:01:05: Ist mal jemand dabei der nicht beim Festival war oder ich muss dazu sagen die nicht beim Festival war heute zu Gast ist marie-lena Heidingsfelder Mund.

00:01:15: Im gesamten und wurde bevor sie überhaupt darum geht.

00:01:19: Über was wir sprechen wollen nämlich Designerinnen in Forschungskontext and und so.

00:01:27: Design fiction speculated Design als Methode und vielleicht auch da am Beispiel von sogenannten food fictions möchte ich dich.

00:01:35: Liebe Marie kurz vorstellen dir noch mal wer bist du und was tust du.

00:01:40: Ja hallo ich erfreue mich erstmal sehr im Podcast zu sein mein Name ist Marie Heidingsfelder,

00:01:47: ja wer bin ich ich bin 33 Jahre alt und ich arbeite beim Fraunhofer Center for responsible research and innovation,

00:01:56: bin studierte Kommunikations und medienwissenschaftlerin das habe ich studiert in Weimar und Leo und dann in Berlin und dann habe ich,

00:02:08: Rondo 1015 bis 2018 wird an der Universität der Künste zu designen.

00:02:15: M und ich leite.

00:02:18: Seit drei Jahren seit knapp drei Jahren leite ich anzeri also am Center for responsible research and innovation das Team Design basierte Strategieentwicklung.

00:02:27: Am gleich zeige ich ein paar Worte zum zu meiner zu meiner Institution also,

00:02:33: Hannover ist die größte Forschungsgesellschaft für angewandte Forschung das heißt wir machen alles was relativ nah am Markt ist und das Zeri

00:02:42: ist mir Einrichtung es gibt es etwa seit zehn Jahren bist und in der forschungsplanung entstanden der Fraunhofer-Gesellschaft sind mittlerweile Animositäten Stuttgart Angebote Mirow,

00:02:51: und das große Ziel das steckt in dem Namen drin ist alles on the research and innovation also

00:02:56: verantwortliche Forschung und Innovation zu gestalten geht uns also darum wie kann man Innovationsprozesse forschungsprozesse so machen dass die Gesellschaft ist ein Bedarf und in unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen entsprechen.

00:03:11: Und wir machen das technologieoffen also sind kein Institut was jetzt sag nur auf Mikroelektronik wird sondern wir können das in der unterschiedlichen Kontexten machen also wir machen,

00:03:23: ein Projekt in dem untersucht machen den stoßen Dialog dazu wie Wasserstoff in der Region rund um Leipzig und Bitterfeld,

00:03:31: implementiert werden kann die machen anderes Berg da gibt's darum wie kann man keinen Nutzen für Nachhaltigkeitsziele und benutzten.

00:03:39: Wir machen Projekte im Bereich von food fiction also die sind ein zukünftiger Ernährungssystem oder im Bereich Mobilität ist also immer ganz spannend

00:03:47: bei uns in den Bereichen wo Hightech trifft auch Bedarfe von unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen und dann am besten noch Stakeholder aus Politik und Wirtschaft die man mit Decken macht das musst du die Bereiche in denen wir uns wirkte machen mit dem Fokus auf,

00:04:00: was ist der eigentliche verantwortlicher Entwicklung und wie bist du da als Designerin reingerutscht.

00:04:07: Ich bin dadurch eine Hintertür reingerutscht könnte ich sagen ich habe da 2012 an der TU Berlin damals noch immer da Kommunikation und Medienwissenschaften,

00:04:20: ein freies Modul belegt was eben.

00:04:24: Andre war und da also ein Seminar besucht eine Anbindung an die Tür Uhr und bin dann dadurch die hingekommen hat danach angeboten bekommen Praktikum zu machen hat dann angeboten bekommen ausländische Hilfskraft zu sein,

00:04:38: bin dann mit dem Ende des Studiums Wissenschaftlerin geworden und daneben vor drei Jahren noch mal.

00:04:45: Auch verstehen dass ich kenne quasi alle Stationen die man sieht man hier so machen kann und ja bin durch die Hintertür reingekommen also nicht um eine Ausschreibung.

00:04:55: Ich würde aber sagen dass es noch nicht meine Art von Hintertür ist oder.

00:04:59: Das ist ja ein bisschen gängiger weniger Prozess wie wie in den Sack jetzt mal ganz blöd Karrieren in Forschungskontext in doch eigentlich starten oder nicht.

00:05:10: Das stimmt aber es ist glaube ich insofern der Hintertür als ich mich mit meinem Master wahrscheinlich wäre es schwieriger geworden mich zu mich zu bewerben glaube es war einfacher dadurch dass ich.

00:05:23: Schon viele Sachen als als Studentin kannte aber stimmt also es stimmt im man wenn man.

00:05:33: Lengermann oder mehr Lebensläufe ich gehört habe desto mehr habe ich das Gefühl dass du mit der typische Calle gerade das was ich heute ungewöhnlich finden sind

00:05:43: typische Cayenne und natürlich ist es ein typisches Modell von Forschungsorganisationen sich herunter den Praktikanten und Studis umzuschauen wer hat da eigentlich Potential für eine,

00:05:53: finde für eine weitere Beschäftigung also ja ja das ist gar nicht mehr so ungewöhnlich.

00:06:03: In unserem Festival ging es ja vor allen Dingen darum was braucht man in der Design Ausbildung und ich.

00:06:10: Möchte eigentlich von dir mal wissen vielleicht an deine eigenen Biografie aber vielleicht auch daran.

00:06:18: Wie du sozusagen das mit deinen Kolleginnen und Kollegen mitbringst was es eigentlich.

00:06:23: Zunächst so eine Kernaufgabe die Designerinnen und Designern mitbringen müssen um in so einen Kontexten wie bei dir zu arbeiten also in du nennst es irgendwie verantwortungsvolle Planung verantwortungsvolle Forschung forschungsplanung.

00:06:36: Gab es gibt es gibt es gibt Anforderungen die sind für alle ähnlich die in so eine Ford Mustang,

00:06:44: Jürgen genannt das ist dass man sich auf einer anderen Ebene als im Studium mit Forschung auseinandersetzen muss als wir machen.

00:06:53: Ja projektbasierte Forschung das heißt und Teil unseres,

00:06:57: unseres täglichen Tuns ist Anträge zu beantragen und dann die Projekte wie sie beantragt sind durchzuführen und das ist was das lernt man in keinem Studium das trifft bei uns die Leute die Essen Sozialwissenschaften, nachdem Wirtschaftswissenschaft.

00:07:11: Das trifft alle gleich dass man eine gewisse Offenheit haben muss dafür sich in dieses in dieses Forschungsprojekt geschehen einzuarbeiten und diese Sprache zu lernen die man das

00:07:21: bitte solche Anträge und,

00:07:23: diese Art von denken zu lernen in Projekt in Prozessen und Meister und unserer das ist das ist so eine das ist was da muss man.

00:07:33: Offen für sein das müssen alle lernen und da muss man auch in gewisser Weise Spaß dran haben weil das hat was sehr,

00:07:42: administratives das hat manchmal das schwerfälliges das ist oft ein bisschen unbefriedigend wenn man schon drei Jahre im Vorhinein sagen soll welches Paket folgen auf nächste Paket und das ist einfach eine bestimmte.

00:07:55: Arbeitsschutz organisieren auf die man auf die man Lust haben muss.

00:08:02: Dann kommt dazu jetzt für 5 Uhr in meinen Kontakt speziell muss man Lust haben das interdisziplinär zu machen was immer heißt dass man.

00:08:11: Bisschen mehr erklären muss als Inso.

00:08:18: Ein System Uni disziplinären Richtung wo alle quasi den gleichen Studientag und haben die gleichen Herangehensweisen haben die gleichen zeit Horizonte haben also da muss man sich nicht so viel erklären interdisziplinär heißt immer man muss.

00:08:33: Sich selber gut erklären müssen und schnell verstehen müssen wie die anderen Sachen machen und dann das verbinden kann.

00:08:40: Das trifft auch noch mal alle gleich und dann gibt es glaube ich Spezifika die für Designerinnen und Designer gelten nämlich deutlich machen zu können was können wir mit unseren Methoden beitragen.

00:08:56: Und das ist ein das fällt mir immer schwer dass du ganz übergreifen zu sagen als man kann natürlich übergreifen Sachen sagen sowas wie hier

00:09:03: ihr bestimmt der Herangehensweise am Projekte das ein bisschen experimenteller zu machen oder so aber ich glaube es hängt auch viel da denke ich an der jeweiligen Fachausbildung was man dann beitragen kann.

00:09:15: Ich finde das schwierig da alle quasi über einen über einen Kampf zwischen dafür sind Designerinnen und Designer auch in sich zu unterschiedlich also wohl von ihrer und ihrer jeweiligen Ausbildung im Design also,

00:09:27: MHK das Industriedesigner oder studicheck Designer diesen schon auch noch mal unterschiedlich in dem was sie was sie fachlich mitbringen und welche Rolle,

00:09:38: spielt Thiem ich es jetzt mal.

00:09:43: Die ästhetische und Kompetenz der ästhetischen Formulierung also die du lachst aber das ist weil du sagst du hast also bin dieses.

00:09:51: Dass ich das in dem diesem project based research wie du es beschreibst und das finde ich interessant dass du das damit anfängst,

00:09:59: es zu beschreiben indem du sagst wir schreiben jetzt viel Anträge das dann das da aber eben aus der Designer Perspektive ja eine ästhetische.

00:10:09: Arztes ausdrücken Smidt reinkommt und dir natürlich eine gewisse eine gebrochene gewisse Funktion hat in diesem in diesem Kontext wie wie wie geht ihr damit um dass das dass ich sage jetzt mal fachgerecht integriert wird,

00:10:24: na in in im im Prozess aber eben auch wie im Ergebnis.

00:10:29: Ich glaube ich weiß noch nicht genau wo worauf Du worauf die Nachsaat ich bin ich bin gerade bei bye bye wie können wir die können wir.

00:10:37: Den den ästhetischen Anteil damit denken also nicht den nicht im Prozess Anteil sondern quasi denen das.

00:10:46: Nimm mir geht es mir geht es darum dieses spezielle Art des Denkens von der du die die du von angesprochen hast die ist eben in diesem practice-based research braucht.

00:10:56: Wie,

00:10:57: also ich wollte ich wissen was das genau für ein Denken ist will aber jetzt eigentlich eher wissen wie kriegt ihr dieses dieses gestalterische denken nämlich dass dass wir Gestalterin und Gestalter.

00:11:07: Oft und darüber darüber die Welt erschließen indem wir Modelle machen den bedinge bauen die.

00:11:13: Die wahrnehmbar sind und das Urteil des ins Wissens Prozesses sind und eben anders sind als and paper oder Sachbericht oder.

00:11:23: Ja genau mit was sozusagen sonst in in wissenschaftlichen Kontexten als Ergebnis zählt na das sind sind ja bei uns in der andere Sachen,

00:11:32: sind gültige Endergebnisse die wir auch als Forschungsergebnisse begreifen ne Vivi Kiwi integrierte das oder SS entschuldige,

00:11:42: also das sind die kriegen wir auf jeden Fall also es kann durchaus ein Forschungsziel sein dass man beispielsweise ein Spiel entwickelt über das ein bestimmtes Thema bearbeiten mit oder es kann auch ein Forschungsziel sein,

00:11:53: das Objekte entstehen die bestimmte Dinge sichtbar machen also das ist das ist.

00:11:59: Das ist nicht besonders schwierig und das ist aus meiner Perspektive auch gern gesehen wenn man haptische,

00:12:06: er hat bestell gebnisse hat oder visuelle Ergebnis Hans geht ihr da viel auch um darum wie man wie man Wissenschaft kommunizierbar machen kann und das ist also dass das kann man einschließen lassen das ist kein.

00:12:17: Keine keine keine große.

00:12:20: Schwierigkeit sondern dass es Euch auch das was wir was wir immer machen also es gibt mit ihren untertreten darum Methoden zu entwickeln und sind dann eben oft auch was,

00:12:29: sichtbares was was habt ihr schon diese Ergebnisse also die mir mal an und es steht ein Objekt in dem in dem Zusammenhang in Forschung zusammen Forschungsprojekt

00:12:39: als als eine gewisse Art von Erkenntnis Stufe.

00:12:44: Wird die dann nach welchen Kriterien wird die dann evaluiert also kommt dann noch mal jemand anders aus dem Team rein der dann der danach mal drauf guckt und den Umgang mit dem Objekt analysiert und da,

00:12:54: da bestimmt Kriterien sucht um dann um das sind wieder zurück zu spinnen also was ist der

00:13:00: spinback oder Rebound-Effekt von so einen von seinem ästhetischen Ergebnis in den Forschungskonzept Kontext.

00:13:08: Also da kommt uns zugute dass wir dass wir eben interdisziplinär arbeiten und in denen in den Projekten,

00:13:18: in denen solche Ergebnisse entstehen also sind das,

00:13:22: sind seltene reine design practice und das meist Projekte die im sozialwissenschaftlichen Anteil haben,

00:13:29: in den Projekten arbeiten wir mal so dass wir einen einen head of design haben und ein head of Sozialwissenschaften oder eben Wirtschaftswissenschaft nachdem was da drin ist

00:13:40: und beide sind dafür zuständig dass jeweils ihre Forschungsperspektiven drin sind,

00:13:46: und sind aber auch dafür zuständig sich gegenseitig darin zu geben und zu überlegen wie kann man das wie kann man das jetzt evaluieren also.

00:13:55: Es ist.

00:13:58: Noch nicht so aus und dann noch nicht so noch nicht so ziemlich hier könnte man sagen wie genau das funktioniert also es gibt es gibt natürlich einen großes Set von research

00:14:10: nur designmethoden

00:14:12: aber meiner Erfahrung nach ist es oft auch was was dich dran was man im Projekt mitentwickelt also dass man dann im Projekt noch mitentwickelt was nun gute Fragen die man an das Projekt stellt was sind eigentlich wirkt Kriterien gerade wenn es um Objekte geht

00:14:26: dann irgendwo ausgestellt werden nimmt eigentlich sozialwissenschaftlich valide fragen wieso ein Objekt.

00:14:32: Und wo Du gerade sagen gibt ein Herd auf Design und ein head of social sciences wie.

00:14:40: Oder anders Anna können die das schon perse dieses miteinander arbeiten dieselbe Sprache sprechen oder wie finden die sich auf einen kommen braun zurecht.

00:14:51: Ja das ist das was ich eben gesagt habe das mit dem interdisziplinären arbeiten das heißt eben dass man keine keine gemeinsame Sprache von Anfang an hat sondern dass man viel miteinander sich austauschen muss um ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln.

00:15:07: Oder auch um zu verstehen was das Interesse des bist oder der jeweils anderen ist ohne dass man das jetzt teilt nee das funktioniert über.

00:15:18: Zeit und über Austausch das ist nichts was was von sich am du musst dir das irgendwie also gibt es dann eine Art von.

00:15:26: Naja mediat Mediation oder Supervision die in diese Team die diese Teams begleitet oder ist das,

00:15:34: aus der jeweiligen fachperspektive eigentlich heraus schon angelegt die die interdisziplinäre Kommunikation zumindest sich.

00:15:43: Die Fähigkeit sich auf andere Denkweisen einlassen zu können und es dann perspektivisch zu könnt man muss es ja nicht gleich können aber dann doch nach und nach sich intim dahin entwickeln.

00:15:57: Also es gibt jetzt keine keine Person die dafür zuständig ist dass sie mit ihren wir haben glaube ich dir weniger als weniger dass aus einer persönlichen eben zu

00:16:06: geschrieben die Mediation sondern über eine Konstruktion von Dingen die im Projekt passieren also dass wir wie wir wie wir Kick-Off meetings machen und das sind mehr so ein bisschen sperrige leid Fragenkataloge die man dann durchgeht oder

00:16:24: bestimmte Punkte die man daneben besprechen sollte als das ist jetzt nur eine einzelne eine einzelne Person gibt.

00:16:34: Andy das macht und also aus meiner Sicht ist das auch nur bedingt formalisierbar das.

00:16:41: Das gibt es ist natürlich über den über dieses interdisziplinäre zusammenarbeiten entstehen immer mal wieder so Artefakte

00:16:48: Dinge zu formalisieren und Dinge festzuhalten und so sage na ja das haben wir jetzt gelernt

00:16:53: und ich grüße dich sehr ich fördere das sehr ich bin eine große Freundin von so reflexionstreffen und so von mir aus auch so Checklisten oder so leid frage ich mir das immer alles toll

00:17:03: immer unter dem unter unter der Einschränkung dass das eine Momentaufnahme ist.

00:17:10: Und das ist eigentlich ein Schritt ist der dann weiterentwickelt werden muss und der auch Jena fehlt noch mal unterschiedlich.

00:17:18: Gemacht wenn er was ist glaube ich so ein ständiger Versuch das was implizit gelernt wurde einmal explizit zu sagen.

00:17:26: Und dann beim nächsten Mal anzuwenden und so gucken hattest noch mal funktioniert oder gibt es Dinge die wir ändern müssen oder funktionieren bestimmte Dinge nur für bestimmte Personen gut mach machen diese loops.

00:17:40: Die Projekte komplizierter.

00:17:44: Also ist das vielleicht in dem indem in dem Rhein monodisziplinär ein Forschungsprojekt ist wie = doch manchmal von Fraunhofer Instituten kenne.

00:17:53: Ja Sinzheim klar klar machen sie das aber

00:17:59: oft sind ja die Phänomene also die Phänomene was ich eingangs gesagt habe und denen wir uns beschäftigen also wie sehen eigentlich,

00:18:07: Veränderungsprozesse oder Forschungs Innovationsprozesse Inso

00:18:11: in so großen Transformation Spider Mobilität Gesundheit Energiewende Mist und die berechne das mit die sind eben auch komplex und dann ist es auch richtig dass die Projekte.

00:18:22: Die Komplexität aufgreifen und nicht sagen wir haben eine Technologie die löst jetzt das Problem sondern dann muss man das eben langwieriger machen und.

00:18:33: Compactor machen aber das ist also für für für für komplexe für komplexe.

00:18:41: Sachverhalte für komplexe Herausforderungen.

00:18:47: Helfen eben dann auch nur etwas komplex oder Herangehensweisen ich finde es ganz interessant dass du dass du dass wir hier so eine Distanzierung von diesem solutionism,

00:18:56: so wie schon ansprichst na das ist du hattest es vorhin schon gesagt dass ihr eben keine Technologie gewundene Forschung macht und dann dass ihr das ja dass dass ihr das offen mache ich finde.

00:19:05: Da war schon mal kurze bisschen deine Info.

00:19:09: Ich habe das Fraunhofer-Institut immer so verstanden dass immer halt dass die genau das tun hast eine bestimmte Technologie und die verändert den Prozess extrem positiv und darauf forschen wir jetzt hin

00:19:18: ist es ist es nicht jede Fehleinschätzung von mir und ist es eigentlich schon immer technologieoffen oder ist das jetzt was ganz besonderes was,

00:19:25: die Micha konnte bei eurer Institution dran ist.

00:19:29: Also Fraunhofer als Gesellschaft ist das sind etwa 30.000 Personen die da sind und die sind aufgeteilt in 70 verschiedene Institute

00:19:41: und die meisten dieser Institute haben Technologie Focus und das macht nur Unsinn dass Sie dass Sie den haben weil sie eben eine bestimmte Technologie

00:19:49: weiter weiter voranbringen und,

00:19:53: einige dieser dieser Institute sind eine Handvoll im abgelaufenen im Verbund Innovationsforschung der sich erstmal übergreifenden Ebene

00:20:03: mit Innovationen und Innovationsprozessen beschäftigt und dazu gehören gehören wir.

00:20:13: Jetzt ist es aber,

00:20:15: also da würde ich auch gerne die Gentechnologie Institute der Fraunhofer-Gesellschaft in in bisschen in Schutz nehmen auch die gehen natürlich Bündnis der ein wo es sinnvoll ist Dinge aus mehreren Disziplinen zu lösen

00:20:27: aber so ein übergreifende blickt er es tatsächlich dann eher in den,

00:20:31: er Institut Gesichtsnerven Metaebene mit Innovationsprozessen beschäftigen.

00:20:39: Darüber hinaus gibt Verbünde also unterschiedlicher Institut für mit dem Gemeinsamen verarschungs Schwerpunkt kopieren sich zusammen.

00:20:48: Ja also das ist.

00:20:51: Es ist schon ungewöhnlicher für Fraunhofer das technologieoffen zu machen.

00:20:59: Aber so geschlossen sind die anderen auch nicht,

00:21:02: das noch ein anderer. Weil du gesagt gesagt hattest dass dass wir nicht nur Lösung aus einer Technologie suchen

00:21:08: lass uns auch sehr interessiert und wo wo wir auch dran forschen ist Lösung nicht nur in Technologie zu suchen sondern eben auch in sozialen Innovation zu suchen.

00:21:18: Oder im Idealfall natürlich in in soziotechnischen Innovation also auch auch Technologien funktionieren ja nur

00:21:27: wenn sie gesellschaftlich genutzt werden wenn sie nicht scheitern anerkannt werden wenn sie nicht scheitern an politischen Regularien sondern wenn sie wenn sie.

00:21:38: Passend sind passend zum zudem dass das Gesellschaft nicht erwünscht sind passend zu dem was du bitte erlaubt ist und auch passend zu dem was,

00:21:46: ich halbwegs auf dem Markt behaupten kann wenn man jetzt in Richtung

00:21:50: ja genau aber das ist ja das interessante dass ihr ja eben stark ins ich sag jetzt mal in der Innovationsforschung seid also rauszukriegen wohin sich ein Wandel hin entwickelt,

00:22:01: und da gibt es ja könnt ihr ja auf eine gewisse Geschichte zurückblicken von.

00:22:07: Sich ne wie sagt man denn von passierten wandeln oder eben von sich durchgesetzten Innovationen oder auch.

00:22:15: Dass ich nicht durchgesetzten Innovationen und habt ihr da einen.

00:22:20: Habt ihr dann Arten Matrix an der das erkennen können oder ist es eben immer wieder okay da passiert etwas es ist ein ganz spezieller Fall und

00:22:27: der erinnert an die und die Situation was hat damals funktioniert was es jetzt anders wie geht ihr geht ihr so an der Einschätzung der Situation ran oder passiert dass er wirklich durch eine

00:22:38: wir probieren was und gucken was passiert.

00:22:41: Also wir machen wenn wir es wenn es in so Richtung fourside geht also Basti was das wird wohl

00:22:51: passieren kombinieren wir in Technologie fourside also das wird wohl technologisch passieren und das meistens,

00:22:57: mit Hilfe anderer Fraunhofer-Institute unten gesellschaftsforscher das sind eigentlich gesellschaftliche Anforderungen an

00:23:03: Veränderungsprozesse in dem Bereich also diese zwei Sachen machen wir machen wir parallel und dann eben mit mir zur typischen Methoden aus der aus der Zukunftsforschung und dann aber eben vor allen Dingen aus der

00:23:16: auf der partizipativen also nicht in die Steuerexperten basierten Alter denkt man an Delphis oder so sondern er kann die Partie unterschiedliche Gruppen ein bisschen fokusgruppenbefragung

00:23:27: was ist so was dazu gibt am.

00:23:31: Amann Instrumentarium sozialwissenschaftlicher Forschung + eben Workshops zur Zukunftsgestaltung die dann erstmal Design Methode kommen also der Anspruch ist dann immer viele Menschen.

00:23:42: In die Gestaltung einzubeziehen und nicht nur nach vorne zu schauen das ist der das ist der der wir gehen in Richtung Zukunft Prozess,

00:23:50: und natürlich gibt es einen Prozess der über so betrat Uhr studieren und so funktioniert gab's eigentlich schon mal wie es die Ausgangslage das ist ja auch einer der

00:23:59: der Punkte wo wo Sozialwissenschaften und Design sich super gut ergänzen beim Sozialwissenschaften gut darin sind zu verstehen,

00:24:08: Ernie was da und was ist kann man mit Methoden aus dem Brenner nimmer mal noch mal weiter in die Zukunft gehen und danach nach vorne schauen,

00:24:18: hast du du hast oder andersrum hast du ich weiß es ja du hast ja ne deine Doktorarbeit über speculated Design geschrieben was sie eine starke.

00:24:29: Fourside Verbindung Verbindung hat was was war eigentlich zuerst da dein Interesse an also francais Prozessen oder dein Interesse an,

00:24:41: spekulativ Design oder wie kam das dass dass du dich überhaupt in dieser in dieser gern das ist ja schon große Arbeit die du da Zubehör verfasst hast dich mit.

00:24:51: Mit so einem ich ihr jungen Disziplin aber so jung ist hier dann doch nicht wenn man weiter nach hinten schaut und natürlich auch eine kontrovers diskutierten Disziplin dich.

00:25:01: Mich auseinandersetzen.

00:25:04: Es speist sich aus unterschiedlichen Interessen und das ist also das ist im Rückblick.

00:25:12: Rückblick ist es schwierig dazu auseinander zu zu zu dividieren weil so viele Dinge sich nicht verweben beeilen ich diese Arbeit.

00:25:22: Auch gemacht habe auf Basis von dem Projekt dass wir hier durchgeführt haben und ich glaube zuerst war mein Interesse.

00:25:30: Also das Projekt easyJet and future und es ging darum,

00:25:36: wie kann man eigentlich Bürgerinnen und Bürger in Zukunft beschtatung einbeziehen und zwar

00:25:41: nicht in die nähere Zukunft sondern in Agenda-Setting also was soll auf die auf die Forschungs Agenten gehen und wie kann das überhaupt,

00:25:48: und ich glaube daran das hat mich das hat mich sehr interessiert wie man das eigentlich machen kann und dann habe ich mich erstmal viel damit beschäftigt,

00:25:57: warum sollte man das machen und hat mich so ein bisschen verloren in der

00:26:01: wann ich habe mich die beschäftigt mit den Zeiten technologies da also mit der Frage was ist eigentlich wissen und welches wissen ist wichtig in solchen

00:26:11: in solchen Prozessen und dann kam mit dem Projektdesign also der habe ich heute zwei Phasen der ersten schon dabei und dann kann die zweite Phase wo es darum ging.

00:26:24: Wir würden gerne.

00:26:26: Zukunftsentwürfe diskutieren und dann das Projekt zusammen gemacht mit mit einer Pastorin der UdK mit Kora Kimpel und von ihr kommt hauptsächlich die Idee zu sagen wir machen das Artefakten.

00:26:40: Und dann hat mich dann hat mich das mit interessiert wie man das machen kann und wie das wieder so wie das funktionieren kann.

00:26:50: So und dann war ich wann war das war,

00:26:55: jänner 2014 habe ich angefangen hier Vollzeit zu arbeiten und wenn der erste Aufgabe war eben dieses Antragsschreiben für den zweiten Teil von Captain Future,

00:27:06: da habe ich quasi gegen diesen Antrag geschrieben und gleichzeitig mich sehr tief in diesem Thema gearbeitet und habe dann.

00:27:17: Das Projekt sieht Zusage kam im September oder über den Hochsommer und.

00:27:23: Genau konnte dann quasi in meinem ersten Jahr schon anfangen genau daran zu arbeiten ich hätte den Antrag geschrieben ich wusste welche in welche Richtung es gehen wird ich war dann im Projektteam.

00:27:36: Als meine Chefin Elternzeit habe ich das Projekt geleitet und dann den Vorwurf sich irgendwie alles ne also mein persönliches Interesse mit den Anforderungen des Projektes dass wir dann hatten.

00:27:46: Mit der interdisziplinären Arbeit die wir dann im Projekt machen mussten und.

00:27:52: Ja dann habe ich mich dafür interessiert weil ich glaube ja eher Kopf sagt ich bin dieses ganze Gemenge wieder auseinander zu dividieren zu schauen.

00:28:05: Was was davon ist jetzt quasi so forschungspolitische Hintergrund wie passt das zusammen mit den mit den Theorien aus den science and technology studies was genau kann Design beitragen an welchen Stellen.

00:28:18: Wolltest dann tiefer verstehen wie habt ihr das mit diesen Artefakten gemacht.

00:28:23: Na Entscheidung future Design Methoden einen an zwei Stellen benutzen zwar haben wir am Anfang des.

00:28:29: Bedarf Workshops gemacht mit ganz vielen ganz unterschiedlichen Bürgerinnen und Bürgern und das waren vor einigen Methoden aus dem participatory Design und dann am Ende des Projektes haben wir in der Ausstellung gemacht anhand derer wollten geht es zu Tieren

00:28:44: die Zukunft Vorstellungen von Bürgerinnen und Bürgern noch mal gespiegelt an was sagen

00:28:53: Technologie Experten dazu was ist eigentlich wirklich machbar als werden so ein Set von was ist gewünscht und was ist machbar und dann haben wir dieses z eine Information zu neuen Technologien gegeben vier Designerinnen und Designer

00:29:07: Tsubasa von diesen Tieren war ein Zweierteam und die haben daraus spekulative Artefakte gemacht und der Auftrag war.

00:29:17: Die besonders spannenden die besonders Kontroversen Punkte dieser Technologien,

00:29:22: nicht zu machen also typischer speculate Designanspruch nur eben dass es nicht nur technologische Visionen waren sondern eben auch auf auf

00:29:31: Basis von gesellschaftlichen Bedarf in entwickelt wurden und man Kombination und das haben wir ausgestellt in einer zukunftsmanufaktur in der Innenstadt von Nürnberg im Josef.

00:29:43: Und haben diese diese vier Objekte die entstanden sind dort diskutieren lassen.

00:29:48: Na gut und das waren aber nur Objekte zum anschauen oder waren das auch Objekte die sozusagen durch ihren Gebrauch funktioniert haben.

00:29:56: Das waren Objekte zum anschauen.

00:29:59: Am die wurden noch gezeigt mit sowas die wurden eingebettet in den Arien textliche Szenarien und Bilder und Illustrationen aber die waren

00:30:09: wann keine Gebrauchsgegenstände.

00:30:15: Ja ja die waren unterschiedlich also ich kann mich dann 1 erinnern da ging es um.

00:30:25: Darum wie wir mit mit persönlichem Verhalten unseren CO2 Abdruck reduzieren können und das waren Gebrauchsgegenständen dargestellt waren die wurden aber nicht interaktiv

00:30:36: gezeigt also man konnte sie nicht rausnehmen und nicht anziehen das war Dinge sich arabisch man am Körper trägt,

00:30:43: sondern die Bahn quasi nur zum Schauen da und dann Gleichung dazu wie die funktionieren würden.

00:30:50: Weil der constructor Sachen also es gab auch z.b. eine ein Modell für Architektur und ich fand es auch spannend zu beobachten funktioniert das besonders gut wenn man so Touchpoints bietet.

00:31:02: Was ist ein Touchpoint,

00:31:05: Touchpoint wäre z.b. es gibt einen einen Filter der ist genau in der Größe dargestellt wie er dann in der Wirklichkeit wäre und den trägt man in der Nase,

00:31:15: oder funktioniert es auch wenn man sagt es gibt ein abstraktes Modell das ist nicht in der

00:31:20: mich in Lebensgröße und das ist eher so ein bisschen metaphorisch dargestellt was da passiert mach das ein Unterschied,

00:31:27: und habt ihr nein du hast du eine Antwort da drauf ob das ein Unterschied macht aus meiner Sicht hat das beides zu funktioniert das ist eh finde ich in einen einen eines der der der wichtigsten feines aus dem Projekt dass man,

00:31:41: dass man den Leuten den Betrachterin und Betrachtern was zutrauen die sind.

00:31:48: Durchaus in der Lage unterschiedliche Arten von Darmstadt zu verstehen und dann auch da noch mal dran zu diskutieren das finde ich nämlich ganz interessant.

00:31:59: Was denn tatsächlich ein Kriterium oder.

00:32:04: Sag mal dein Indikator für ein Funktionieren ist von so einem speculate dürfte sein Produkt oder oder Ergebnis.

00:32:12: Als alternativer Setzung von dem längeren Forschungsprozess also woran erkennt ihr das dass das die Leute.

00:32:22: Das verstanden haben oder das funktioniert nicht dass sie bald weil dir nicht damit interagieren können könnte nicht beobachten wie die Leute das die geht die Hand nehmen wie die Leute damit ist fühlen oder gebrauchen sein ihr könnt es ja nur,

00:32:34: nur meine Frage geht könnt ihr das nur daran erkennen wie sie da drüber sprechen oder mach dir dann noch Interviews um das raus zu bekommen.

00:32:44: Im Bett und in den anderen was wir gerade machen machen wir so Fragebögen also möglichst viele Leute und dann eben noch so qualitative Interviews,

00:32:56: kann man dann sehr gut mit solchen Objekten machen wenn wir hatten im Josefs noch den Vorteil dass die Guides geschult waren und dass die einiges an Feedback mitgeschrieben haben oder ist der so achso Interaktionsmöglichkeiten wo man,

00:33:10: Essig verordnen konnte optipack.

00:33:14: Skalen und so und das haben sie dann also alles was so an extra Äußerung kam gesammelt und noch mal,

00:33:24: relativ simpel nach nach Mayring Inhaltsanalyse gepflastert und zusammengestellt sehr spannend und hier auch wieder meine Frage nach den,

00:33:34: nachdem Spinnen Backspin back effect für eure.

00:33:37: Für weitere Forschung also du hast mir ja erzählt vorhin auch schon das ist das ein Themenfeld von euch diese food fiction sind also die Frage wie wollen wir uns ernähren was sind das für.

00:33:47: Globale Prozesse aber wir sind das auch für Prozesse die individuell stattfinden habt ihr da ich sag jetzt mal beim project Design für das food fictions Projekt schon.

00:33:57: Naja evaluation aus dem aus den speculate dürfte seinen Ergebnissen aus dem shaping the future Projekt mit reingenommen.

00:34:04: Ja auf jeden Fall auf jeden Fall das ist.

00:34:12: Glaube ich eines der Projekte was besonders auch auf auf eine Lücke zielt die super spannend ist.

00:34:18: Also muss sagen im Kühlschrank war auch ziemlich Avantgarde das war schon das war,

00:34:24: wer in der Kombination aus Design und Sozialwissenschaften und der Ausstellung das war das war ziemlich gut und trotzdem bleibt man natürlich am Ende mit einem guten Ergebnis und vielen Dingen die man weiter gerne erforschen würde und Pulp Fiction mit von meiner

00:34:36: legendenhalle geleitet und da geht es eben um Lebensmittel und Lebensmittel Systeme in der Zukunft,

00:34:45: viel näher in der Gegenwart als chatten future also sosuna now sage 5 bis 10 Jahre in der Zukunft und sie interessiert sich ganz besonders für diesen Prozess

00:34:54: zwischen Designerinnen und Designer auf der einen Seite sich noch die Experten auf der anderen Seite also wie kann man das schaffen das dass diese Tandems sehr gut zusammenarbeiten und wie kann man es schaffen dass man dann,

00:35:09: dass man dann Design Objekte entwirft.

00:35:14: Die sehr nah sind an dem was wirklich technologisch machbar sind und das hat in Pulp Fiction den Hintergrund dass das Thema,

00:35:22: ein sehr großes Potenzial bietet für so nicht nur für die Backen sondern auch für ganz starke polemisierung also wenn es so in Richtung,

00:35:30: er gehen Forschung und so geht das sind die Fronten immer sofort hoch und da gibt es nun in hohe hohe Anspruch an Designerin Designer,

00:35:38: ethische sich zu verhalten insofern als sie nicht.

00:35:42: MRT möglichst nah an dem bleiben was das hätte ich im technologisch möglichen ist also dass sie nicht dass sie nicht die Debatte durch eine Übertreibung in der Richtung lenken er wo sie Schaden verursachen kann.

00:35:55: Oder wo sie zu utopischen oder zu dystopisch wird und dann ihr geht es darum möglichst die beiden Dinge aneinander zu legen also möglichst viel Hack zu haben im Artefakt,

00:36:05: dann Anteil von Spekulation der er den Diskus öffnet als Injektion Einrichtung zu formulieren und das bin ich total spannend nämlich wie kannst du durch.

00:36:16: Durch die Gestaltung eines Artefakte,

00:36:19: diesen den Diskurs in die in eine intendierte Richtung Trägern also was denkst du oder was ist deine Erfahrung jetzt aus der Ostsee aus eben aus diesen Arbeiten heraus was sind die Kriterien die das möglich machen das.

00:36:33: Dass das the right way goat so abdriftet,

00:36:39: ja also 33 Kriterien,

00:36:44: wichtig zum einen bis das Objekt gemacht also da gibt's dann tatsächlich oben Detaillierung Skate welche Materialien werden gewählt wie interaktif ist es wie

00:36:57: ich habe ambig ist das Wort für für für Ambiguität also wie wie wie wie wie offen ist es in der Darstellung also alles das was was das Objekt betrifft,

00:37:07: dann weiter. Alles was das hinario betrifft also

00:37:12: gibt es ein Video oder ein Text dazu ein Film dazu aus dass in der Erzählperspektive was werden dafür Lebensrealitäten gezeigt.

00:37:22: Wie offen ist das Ganze.

00:37:25: Was ist das überhaupt Nationalhymne narratives Struktur ist das so und dann und dann und dann und dann oder gibt es unterschiedliche Sichtweisen und der der dritte Punkt ist wo zeigt man das eigentlich.

00:37:36: Also was für Menschen werden das sehen was für Interaktionsmöglichkeiten haben sie hat man die Möglichkeit noch mal

00:37:44: besondere Gruppen einzuladen also ältere oder jüngere so typisch oder Menschen mit hohem oder niedrigen Sozialstatus also

00:37:51: auf das muss man muss man bedenken und dann gibt's natürlich kein Rezept sondern besten die drei Dinge auf die man.

00:37:57: Achten muss und er in food fiction geht's vor allem darum diese drei Punkte immer wieder mit den Experten zurück zu spiegeln und zu sagen.

00:38:05: Das ist der der Vorschlag den wir haben anhalten Ambiguität stimmt da ist das überhaupt ist es in eine Richtung offen oder nicht und wo müssen wir nach der damit in Therapie.

00:38:17: Aber immer in diesem in diesen Kategorien gedacht wie soll das Objekt aussehen soll dass sie nachher aussehen was ist das überhaupt von Kontext,

00:38:24: also sind die sind die sind die diese speculated Design Artefakt indem in dem food fiction Kontext eben auch.

00:38:32: Na ja Dialog Probs zwischen zwischen gestalten also auch Zukunft gestalten und Gestalterin und und und forschenden ExpertInnen aus dem Bereich nach Ernährungswissenschaften.

00:38:45: Ja und zwischen einer zwischen einer größeren Öffentlichkeit die zum Einen informiert werden soll über über,

00:38:51: über Möglichkeiten also informiert und daneben angeregt werden soll zu kommunizieren und sagen Eier das können wir uns auf jeden Fall vorstellen oder das ist das finden wir total schmierig.

00:39:04: Ist interessant ich frage mich gerade ob ob dieselben Kriterien an die Objekte angelegt werden können.

00:39:12: Hinsichtlich der Wirkung einer einer breiten interessierten Öffentlichkeit und neben dem.

00:39:20: DDD Dialogführung mit mit Fokusgruppen aus Experten und Experten.

00:39:27: Na also bis müssen Sie ein plakativer sein in gewisser Weise und muss man die denn umgestalten oder kann man den nehmen schon kann man schon dass das eine Objekt weiterentwickeln und muss dann nur so ein paar.

00:39:39: Deepfakes rausnehmen aus dem Artefakt und mehr common common knowledge so einpflegen.

00:39:46: Also es gab diese Zweiteilung nicht aber ich glaube also.

00:39:53: Es gab ja nicht auf Objekt eben aber ich glaube dass dass das was in den Köpfen passiert das beide dann immer noch mitdenken und was ist das richtige.

00:40:02: Expertise Level für Leute die in keiner also die die nicht mehr die nicht mehr Fachexpertise haben,

00:40:09: aber klar das kommt das kommt noch mal als Komplexität dazu das ist das was in diesem in diesem Kontext bezogenen Kriterien steckt was sind das eigentlich für Leute die aussehen wenn ich das für eine Schulklasse Aufbereitung muss es anders aussehen als jetzt hier für die Studienreise der.

00:40:24: Möchtest du oder so und aber lass doch mal so ein Stück von dem man so diesen akademischen Meta Meta level so Stücke runterkommen und mal so ein bisschen darüber sprechen was sind eigentlich die Erkenntnisse gewesen.

00:40:38: Zu den ihr gekommen seid in dem indem beispielsweise oder nicht ganz konkrete den food fictions Projekt also hinsichtlich den Ernährungs Herausforderungen vor denen wir stehen.

00:40:54: Also was die was die was die Szenarien sind sie stehen über dem also alles in Asien.

00:41:04: Kann damit zu tun wie kombiniert man besser.

00:41:13: Ländliche und urbane Räume wie schafft man das besser also entweder indem man Landwirtschaft in die Stadt holt und da singe Anbauteile Seben durch modernen also.

00:41:27: Moderne moderne Form der Landwirtschaft brauchen gar nicht mehr unbedingt so viel soviel Boden und so viel Fläche also man könnte man könnte relativ vielen die Stadt verlagern das ist ein Szenario Basti dass das diskutiert wurde eine andere Szenario was aus meiner Sicht ganz gut funktioniert ist

00:41:41: der ähnliche Gedanke wie schaffen wir es.

00:41:45: Ein besseres Verhältnis zu Fleisch und insgesamt zu

00:41:52: SOA zu Konsum von Lebensmitteln die mit Tieren zu tun haben zu bekommen und da geht gar nicht darum dass das diese das,

00:42:02: die die da gezeigt werden die sind gar nicht unbedingt Objekte die sagen am besten wäre es wenn alle

00:42:09: vegetarisch oder vegan leben sondern dass uns bei Objekte die sagen wir essen tierische Produkte.

00:42:16: Und hinter den tierischen Produkten stecken Tiere und hinter den tierischen Produkten steckt auch.

00:42:25: Ein ein ein riesen impact auf Nachhaltigkeit auf.

00:42:32: ECO CO2 Produktion das sind jetzt zwei Objekte das eine ist der Farm Buddy da geht es darum dass man.

00:42:41: Dass man anstatt Fleisch und Supermarkt zu kaufen Anteile an dem Tierkauf und ein ganzes Tier kauft,

00:42:49: und das Tier wohnt weiterhin auf dem Land wann hat aber in seinem Wohnraum eine Repräsentanz für dieses Tieren zum kleine Sketche,

00:42:56: Endform das sieht so ein bisschen aus wie so ein Euter und das sagt quasi so geht es dem Tier gerade und damit hat man so eine Verbindung von AH.

00:43:05: In meinem in meinem Alltag geht es eigentlich auch um 4:30 auch umkehren jetzt so nett dass du dann mal gucken wie wird es gerade ernährt wann wäre guter Zeitpunkt Erfinderin von der Schlachtung wie geht's dem gerade wie viel Milch gibt

00:43:19: gib dir gerade unsere also dass man so versucht ne eine Brücke zu bauen

00:43:24: und das andere ist was ganz ähnliches für für Hühner und Eiproduktion also einen in einer Art von

00:43:30: fun fun fun Gadget das anzeigt wann ist das Huhn was ich besitze wann legt das eigentlich ein Ei um auch noch mal ins Bewusstsein zu rufen,

00:43:39: das dauert eigentlich und wenn man wenn man sich das besser besser bewusst macht dann

00:43:48: M83 vielleicht mehr darauf oder dann dann spart man vielleicht die die sechs Eier die das Huhn in der Woche liegt für einmal Pfannkuchen am Sonntag oder man hat zumindest ein besseres Gefühl dafür,

00:43:58: also Peter Strom nicht aus der Steckdose kommt das Fleisch nicht aus dem Supermarkt kommt sondern dass dahinter irgend Tiere stecken.

00:44:06: Und dann gibt's dazu einen der Technologie die sagt eigentlich muss auch Wurst und so nicht unbedingt aus Fleisch oder auch nur Fleisch bestehen also wie kann man wie kann man ohne auf Fleisch zu verzichten den Fleischanteil von Wurst verringern und so.

00:44:22: Super spannend ich finde ich finde diesen diesen diesen diesen Gedanken dass du so eine Art Nierenvenen Tier das animal buddy.

00:44:31: Somebody somebody genau das finde ich ja fantastisch weil.

00:44:36: Wie war das Wetter täglich eben dann unglaublich starkes Kommunikationstool ist was was man in die Hand nehmen kann was was man sich irgendwo hinstellen kann was man was sie auch gestaltet ist,

00:44:47: um genau das zu sein was es ist also es anders als eine App die auf dem telefon läuft die was mit dem man theoretisch auch telefonieren könnte aber

00:44:56: dass das finde ich finde ich total interessant und was mich aber noch viel mehr interessiert da dran ist.

00:45:03: Der Impact den das dann hat ne das könnt ihr ja nicht erforschen weil die Dinge hier nicht real in den in den Haushalten drin sind könnten wir wie gesagt denn extra poliert ihr denn.

00:45:16: Möglichen impact oder ist er ist der eine Spekulation die daneben gesetzt ist.

00:45:22: Ja das läuft schon über über über Befragungen aber die sind natürlich nicht ganz astrein weil sie

00:45:28: daneben fragen würden Sie das nutzen oder was das überzeugt sie vom Kauf und so aber es gibt immer in so Befragung der Lücke zwischen,

00:45:37: müssen eher Intentionen und Verhalten und das ist gerade bei Fleisch natürlich ein großes Problem und das ist eine Schwierigkeit weil es ist natürlich am reinsten die reinsten Zahlen bekommt man wenn man die Realität beobachtet.

00:45:52: Und das geht eben nicht weil bei bei bei Dingen die es noch nicht gibt und deshalb muss man über Suppe Hilfskonstruktion kommen.

00:46:01: Man könnte natürlich auch also ich weiß das.

00:46:05: In Eindhoven das gemacht wird oder ich kann ein Projekt aus von der von der TU Eindhoven wo Menschen zusammen gelebt haben mit spekulativen Objekten

00:46:14: und dann quasi gefragt worden wie war das so im Alltag und was sind was ihr so gemacht haben diese Objekte das ist InDesign was wir was wir nicht hatten das

00:46:22: vielleicht auch nur eine Möglichkeit das zu machen aber es läuft eben dadurch über diesen über diesen Befragung Style und könnte.

00:46:33: Also dadurch dass es.

00:46:35: Doch bis zu einem bestimmten Punkt Gallery pieces sind die da entstehen also Dinge die betrachtet werden und die die durch durch umgebende Medien kontextualisiert werden,

00:46:47: gehen die Menschen die damit die sich damit auseinandersetzen ja mit einem.

00:46:52: Feeling nach Hause also die die die sind sind ein bisschen Rocker vielleicht und dann kommt die Frage,

00:46:59: das hattest du vorhin gesagt das Wort und das fand ich ganz interessant das Agenda-Setting ne Candida könnte ein impact sein dass die dann anfangen.

00:47:08: Agenden Agenten zu chatten ne dass sie dann sagen ok nee ich engagiere mich in der lokalen.

00:47:15: Food Initiative ich bau mir meine eigene vertical gardening oder indoor gardening lila Licht Kräuter wachsen in meinem.

00:47:27: In meinem Wäscheschrank oder sowas Dinge also dass das wären ja Sachen die könnt ihr die die lassen sich nur schwer evaluieren weil sie.

00:47:37: Das nicht mehr zu euch zurückbringt außer dass man jemanden Leserbrief schreibt und sagt wie toll er das fand euch erzählt was er jetzt macht aber ist dieses Agenda-Setting eigentlich.

00:47:47: So ein bisschen auch das Ziel von dem was ihr da macht.

00:47:51: Ja es ist es aber ich glaube der Weg den wir denn hier gehen ist ein anderer also wir würden die die Verantwortung dafür dass das umzusetzen oder sich politisch zu engagieren,

00:48:06: gar nicht so stark auf die Besucherinnen und Besucher anlegen sondern eher sagen

00:48:10: dafür verantwortlich diese Diskurse zu beobachten begleichen

00:48:16: gleitende Befragung zu machen und die auszuwerten und unsere unsere Aufgabe ist es dann stärker das zurückzuspielen an die Leute die Technologie entwickelt oder das zurückzuspielen.

00:48:30: Ja doch eben vor allem in den Technologieentwicklung.

00:48:34: Also würden die Verantwortung woanders lokalisieren aber natürlich muss es irgendwo hin also sonst ist es diesen und das finde ich ja total spannend ne also das würde mich aber noch mal persönlich interessieren ist die.

00:48:46: Geht ihr dann also wie wir wie funktioniert dass das Hören der ist erstmal Entscheidungsträger,

00:48:53: Ebenen in ich sag jetzt mal in der Ernährungs Produktion auf euch also geht ihr dahin und macht ein meeting und erzählt den das guck mal hier das ist das denn wir rausgefunden ihr solltet mal besser

00:49:03: dies dies und dies tun oder wie wie wie ist der Spin Bike in die tatsächliche Realwirtschaft oder dort wo die Entscheidung wohl tatsächlich Entscheidung getroffen werden,

00:49:13: das gut funktioniert ist nicht nicht so Vortrags mäßig das zu machen sondern

00:49:20: die Ergebnisse zu zeigen und dann dann mit den Leuten die Entscheidung treffen oder die forschen

00:49:26: ähm die Anschlussfähigkeit zu erarbeiten also zu sagen was sind denn was ist denn aus eurer Perspektive ein Beitrag den ihr machen kann und dann wir er in so,

00:49:37: inzone Technologie Fahrplan Sachen wenn wir dahin wollen,

00:49:46: also erstmal uns einigen dass es tatsächlich was was was gut und wichtig wären was wären dann die nächsten Schritte weil ich glaube dass das ist auch der Punkt wo man wo man mehr impac erzeugt als nur beim Zuhören und nicken sondern wenn man quasi bist

00:49:59: operationalisieren schon mit denkt was wäre denn der nächste Schritt wie kann man das denn mitdenken.

00:50:06: Also eher Backshop Charakter als als du als Vortrag und daneben so was sind die Schritte auf dem Weg dorthin das ist schon lange weg zu sein oder.

00:50:17: Also gerade in diesem ganzen Ernährungs Kontext was ich so mitbekomme.

00:50:21: Und das wird gibt es eine starke Wirtschaft die die die von Skandals gut zu scandal.

00:50:28: Sich eigentlich bewegt aber der tatsächliche change tritt nur.

00:50:32: Langsam bis gar nicht Kraft kriegst ist würdest du das auch so sehen oder sagst du hier durch den Einblick in den hinter die Kulissen siehst du da dass ich da tatsächlich was ändert.

00:50:42: Oh das ist so schwer zu sagen weil es auch also.

00:50:48: Alles was du gesagt hast stimmt es ist schwerfällig es ist von starken Machtinteressen durchzogen das gibt sehr starkem heraus Tendenzen es ist nicht nur nationales Thema sondern auch und international software gerade mitbekommen

00:51:00: ich furchtbar anstrengend das war auf EU-Ebene Sinn der Ampel hinzukriegen.

00:51:05: Und bitte dann doch wieder eine halbe Ampel nur geworden ist an also alles Dinge die die die nicht für Optimismus Sorgen und gleichzeitig sieht man gerade im Ernährungsbereich passiert wahnsinnig viel.

00:51:18: Also passiert gibt es sehr viel Initiativen gibt es sehr viel aussichtsreiche.

00:51:27: Forschung gibt es auch ein besseres Verständnis für Verpackungen also das ist auch im Bereich wo die Leute

00:51:33: paderbow wussten stärkeren Druck von von Verbraucherseite gibt und diese Skandale gesehen jetzt dann der Corona Zeit natürlich schrecklich sind aber die schon auch noch mal

00:51:44: zeigen der ändert sich was im in der gesellschaftlichen Wahrnehmung und in den Ansprüchen,

00:51:50: das ist das ja dass mir macht das halt einfach Gedanken ne diese die Welt nicht mehr suche ich suche tatsächlich immer die Art und Weise wie wir als Gestalterin und Gestalter da reingehen können und ihr macht das ja in gewisser Weise nämlich.

00:52:02: Wir können wir können auf einer spekulativen Ebene Vorschläge machen die zu diskutieren sind oder eben tatsächlich in den Industrien.

00:52:12: Na ja du bist eine versuchen an die Schalthebel rein zu kommen um dort um dort was zu drehen aber da.

00:52:21: Ist es ist sehr komplex halt einfach der Große und habe ich immer so das Gefühl machen wir uns da vielleicht manchmal was vor in der Art und Weise wie.

00:52:33: Naja durch durch die Art und Weise wie wir arbeiten und wie wir eben auch in spekulatives Projekt kommunizieren müssen.

00:52:40: Arbeiten wir mit mit mit gültigkeits Versprechen in gewisser Weise na die sind aber total schwer zu halten weil weil die Topic Sobek ist und,

00:52:49: und da ich merke ich immer so der tut es mir dann immer so ein bisschen leid Mama kann es ja nur über eine möglichste Ernsthaftigkeit,

00:52:56: auch wirklich ernsthaft kommunizieren aber gleichzeitig muss man sich gewahr sein dass dass ihm nur sehr schwer ein zu,

00:53:03: einzufordern ist von von sich selbst weil man ja ihn nur begrenzte Mittel hat na also die da gibt's eben eine im ambiguity Ambiguität.

00:53:12: Mit der eben diese diese verschiedenen specomatic Design oder könnte könnte sein Projekt immer ja auch ein bisschen verhaftet sind.

00:53:21: Ja ich das ist.

00:53:24: Vielleicht kann man kann man sich kann man sich das ein bisschen leichter machen in.

00:53:32: In Bezug auf was man Anspruch und was über schaffe ich eigentlich wenn man nicht so sehr versucht zu beschreiben.

00:53:42: Was genau das,

00:53:46: Ergebnis sein soll sondern wenn man viel Mühe reinsteckt die Transfer Kanäle die man hat zu beschreiben also zu sagen wohin will ich wie mit den Ergebnissen gehen

00:53:56: also gar nicht zu sagen und dann wird das und das passieren sondern eher zu sagen wie kann ich das möglichst geschickt,

00:54:02: und möglichst effektiv unterbringen was sind da gute Wege und könnte mir vorstellen dass es da.

00:54:13: Das ist da Luft nach oben gibt oder.

00:54:19: Nee ich finde dich finde den ich find diese Transfer Kanäle sich auf die sich auf die zu konzentrieren und daneben auch tatsächlich dazu versuchen strategisch.

00:54:28: Strategische Partnerschaften aufzubauen wo kann ich mit meinem definiert begrenzen Potenzial aber das maximale das maximale rausholen und das ist daneben,

00:54:39: eben tatsächlich eben in solchen Kontexten in den in den du arbeitest dämlich.

00:54:45: Wo an an welcher Stelle kann man den Zugang zu Entscheidungsebenen in die sackett mal in der Ernährungsindustrie bekommen als Gestalterin umgestalten er dann wohl gerade wenn nicht bei euch wurden dann.

00:54:57: Na also die wo wird denn wo wird denn noch oder wir würden sonst oder wo würde denn sonst.

00:55:04: Auf auf kritische Gestalterin gehört wenn nicht innen.

00:55:08: Bin im größeren Forschungsverbund und dem und dem Gewissen Richtigkeit versprechen was in Fraunhofer-Institut mitbringen.

00:55:18: Muss jetzt ja sagen ja ja sage ich,

00:55:28: immer irgendwas hin mich gerade ich glaube dass das tatsächlich wichtig ist

00:55:36: in der Alex frech ist kriegt man dann morgen hin zur zur Designausbildung ich glaube tatsächlich was,

00:55:44: dass du das man lernt im Designstudium ist nicht sehr tief in

00:55:48: in Projekte einzuarbeiten und Nutzergruppen einzuarbeiten und.

00:55:56: Glaube es hilft oder es ist es wäre es könnte den könnte die Projekte viel besser machen wenn man gleichzeitig lernt sich auf sondersystem Ebene 1 zu arbeiten.

00:56:08: Also mal wegzugehen von einzelnen Nutzer sozusagen in was für ein System ist es eigentlich eingebettet Wer sind da die die Player und wie funktioniert dieses ganze System,

00:56:19: und dann wird natürlich unübersichtlich und unbequem und auch irgendwie deprimierend weil viele Sachen funktionieren halt überall lange Zeiträume und Papier.

00:56:32: Aber fällt muss man auch in der in der in der in der Ausbildung nicht sofort dann.

00:56:38: Dann da Intervention entwickeln aber das mitzudenken ist glaube ich mich nicht also möchte er meinte welche welche Projekte die ich kenne sind so.

00:56:48: Sind im Grunde kontextlos.

00:56:52: Und Kontext ist ja eigentlich dass ich dass das spannende daran wenn man in die in die Wirklichkeit bringen will.

00:56:59: Also die sind dann das ist dann quasi eine mobilitätslösung für eine bestimmte Höhe eine bestimmte Gruppe.

00:57:07: Aber es fehlt so ein bisschen der der der Blick darauf Wehrsold herstellen er gibt's dafür Platz bin könnte das überhaupt hören wo kommt es her woher kommen die Materialien also das ganze das ganze hinterher.

00:57:22: Was denn über diesen gegen diesen ästhetischen und funktionalen Entwurf hinausgeht dieses an was bräuchte es eigentlich alles.

00:57:32: Ja ja ich glaube eher du hast recht und ich bemerke wir.

00:57:37: Bekommen so ein Stückchen im Ende weil wir merken so dente genau diese Kontext Frage die ist halt eben einfach zwischen uns beiden schwer zu beantworten weil das ist eben hat Kontext und der muss eigentlich entweder aus einem externen Setting von,

00:57:49: den Studierenden Glück zu sagen zu getragen werden oder die müssen den eben aus ihrer eigenen Agenda heraus herausfinden und genau die anwendung dafür.

00:57:59: Naja dann noch dann doch dennoch erstmal prototypisch gestalten sodass es ab prüfbar.

00:58:07: Ist eine Stelle ich guck so ein bisschen auf die Uhr Marie werden müssen aufhören ich habe mich aber sehr gefreut.

00:58:17: Hier viel von dir zu lernen habe ihn ganz ich habe immer parallel ganz viel mit geschrieben ich glaube ich muss dann muss mich da auch noch mal tiefer mit mir zu bestimmten Punkten rein.

00:58:26: Rein rein arbeiten ich merke schon wie mir die Wörter fehlen also du hast mobiles Agenda-Setting diese Transfer Kanäle ich finde.

00:58:32: Tatsächlich diese diese object lessons das taucht immer wieder auf das was du erzählt hast was Kora Kimpel innere Prozesse rein gebracht hat dass wir das anhand von Objekten machen und.

00:58:41: Ist doch immer wieder in meinen in meinem Denken und vor allen Dingen auch in den Gesprächen die ich dich in den Podcast führe auf das Daten.

00:58:49: Dass das ein Thema ist diese dass es eben nur schwer über Stories oder über.

00:58:55: Über Bilder geht sondern dass das Objekt ohne eine eigene eine eigene Qualität haben und ich merke auch hinsichtlich dem der Fragestellung des.

00:59:03: Der Design Ausbildung oder fallen das was wir mal als in IV sein bezeichnet haben oder irgendwie ein vielerorts immer noch so heiß.

00:59:10: Dass wir da über diese über diese Arbeit des das formulieren sin Objekten für solche Kontext über die du eben gerade gesprochen hat nachdenken sollten.

00:59:21: Traditionell gehört aber das letzte Wort das Podcast dir liebe Marie.

00:59:27: Und was möchtest du noch loswerden was es dir noch wichtig dass es an dieser Stelle gesagt ist.

00:59:34: Ja erstmal sage ich vielen Dank für das Interview ich habe viel gedacht dass das immer immer gut euch habt viele Fragen kann ich wenn ich sehr interessant muss ich auch noch mal drüber nachdenken.

00:59:46: Ja letztes Wort.

00:59:53: Mir ist es eben aufgefallen als du gesagt hast es gibt ja viele Sachen sind so schwerfällig und da ist auch so ein bisschen deprimierend wenn man da was macht und eine gute Idee hat und dann feststellt die Welt der schon richtig sortiert und bis diese Idee da Platz finden muss man wahnsinnig viel arbeiten

01:00:09: ich würde ein Pedo je sagen für interdisziplinäres Arbeiten dass das macht Spaß das ist gut das

01:00:18: manchmal tut es weh im Alltag manchmal nervt es manchmal stößt man da eingrenzen manchmal stellt man fest dass man selber noch nicht sortiert genug ist um die Sachen die man sagen will gut rüber zu bringen und dann kriegt man so? Zurück

01:00:33: aber das ist das wo man wahnsinnig viel lernen kann wann und.

01:00:39: Wahnsinnig viel dann auch erreichen kann wenn man Dinge nicht nur aus der eigenen Disziplin versucht zu lösen also Mutes zu machen,

01:00:48: musstest du machen das ist für alle gleich schwierig und wenn man das mit mit Interesse macht und Offenheit nachtschnittchen.

01:00:58: Wohlwollen macht man davon ausgeht dass die anderen es gut meinen mit Humor macht dann ist das ein wahnsinnig erfüllende Arbeit auch und dann.

01:01:07: Super das war dein letztes Wort vielen dank Marie.

01:01:14: Music.

01:01:30: Designpodcast Depot.

Über diesen Podcast

Hurra Hurra! Hier ist er: Der erste Podcast der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle speziell zu aktuellen Positionsbestimmungen und Fragestellungen im Design. Wie wollen wir als Designer*innen arbeiten und leben? Welche Aufgaben wollen und müssen wir in Zukunft übernehmen? Was benötigen wir dafür? Und: Welche Rolle kann das Designstudium bei der Suche nach Antworten auf diese Fragen spielen?
Christian Zöllner, Professor für Designmethoden und Experiment an der BURG, spricht regelmäßig in den Podcastfolgen mit Designer*innen, Wissenschaftler*innen und Künstler*innen zu aktuellen Themen, Diskursen und Debatten im Design.

Die Idee zum Designpodcast der BURG entstand während des Hurra Hurra Festivals zur Designausbildung im 21. Jahrhundert. Das Festival mit internationalen Gästen fand im Oktober 2019 an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle statt und beschäftigte sich mit der Weiterentwicklung der Designlehre. Viele der zum Festival eingeladenen Designer*innen und Theoretiker*innen sind nun auch im Podcast zu Gast.

www.burg-halle.de

von und mit Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

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