Was braucht eine Semesterausstellung in Jahren, in denen Alles anders ist? Wenn Zoom-Fatigue noch immer herrscht wo reger kreativer Austausch stattfinden sollte? In Folge 32 des Hurra Hurra Podcast spricht Christian Zöllner mit den studentischen Initiator*innen des Burgfunks über das Abenteuer, als kleine Gruppe Design Studierender in zwei Wochen eine Radiostation an einer Kunsthochschule aufzubauen. Dabei geht es um Radio als gestalterisches Medium, kollektives Arbeiten und die Erkenntnis, dass es manchmal hilft zu wissen: “das muss jetzt in den nächsten fünf Tagen passieren”.

Burgfunk ist eine studentische Initiative, die sich zum Ende des Sommersemesters 2020 zusammenfand, um mit einem 48-Stunden-Radio einen gemeinsamen Semesterabschluss zu schaffen. Dieser bot Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiter*innen die Möglichkeit, ein letztes Mal zusammenzukommen, sich auszutauschen, Arbeiten und Projekte vorzustellen und das erste digitale Semester Revue passieren zu lassen. Es entstand ein Programm aus Interviews, Live-Konzerten, Audiowalks, Gesprächsrunden, Lesungen und diversen weiteren Formaten.Im Anschluss daran verstetigte sich das Radio als Plattform für Studierende und Hochschulgruppen, die einen Austausch auf Distanz und Experimente mit dem Format Radio ermöglicht.

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