Gehören Nachtschichten unweigerlich zum Designer*in werden dazu? Welchen Wert hat Interdisziplinarität im Studium und welche Strukturen braucht es dafür auf dem Campus? In Folge 37 des Hurra Hurra Podcast fühlen die beiden BURG - Absolventinnen Marlen Kaufmann und Sophie Thurner im Gespräch mit Christian Zöllner den strukturellen Problemen hinter der Designausbildung auf den Zahn. Dabei geht es um unsichtbare Resultate, prozess-orientiertes Studieren und das Long-Nights Google Form, auf dem sich Studierende hochschulübergreifend über ihr Arbeitspensum austauschen können.

Sophie Thurner ist studierte Industriedesignerin, in ihren Projekten versucht sie bestehende Systeme zu hinterfragen. Auch die Designlehre ist für Sophie ein gestaltetes System, dass immer wieder reflektiert werden muss. In diesem Zuge hat sie das Hurra Hurra Festival mitorganisiert und “Long Nights”, einen Artikel über die Überarbeitungskultur in der Designlehre im Magazine Futuress veröffentlichen dürfen.

Marlen Kaufmann arbeitet als freie Grafikdesignerin in Berlin. Ihre Projekte bewegen sich an der Schnittstelle von Grafikdesign, diskursiver Theorie und Partizipationsprozessen. Sie unterliegen dem generellen Interesse an Möglichkeiten von Sprache, Verständigung bzw. Vermittlung, kollaborativer Autor*innenschaft und prozessorientiertem Arbeiten.

#designeducation #longnights #learnability

Weiterführende Links:

→ Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

→ Hurra Hurra Festival

→ Marlen Kaufmann

→ Long Nights auf Futuress

→ Long Nights Google Form

→ Long Nights Spreadsheet

Außerdem: Ab sofort senden wir nicht mehr alle zwei, sondern alle drei Wochen eine neue Folge. Mehr dazu im Podcast.